Chips sind als Knabberei bei vielen Menschen überaus beliebt
Unter den vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen ist bei Chips garantiert für jeden etwas dabei. Ob entspannt vor dem Fernseher oder in gemütlicher Runde mit Freunden und Verwandten - bei Kartoffelchips greift jeder gerne zu! Bei Jung und Alt gehören sie zu den beliebtesten Knabbereien überhaupt.
Leckeren Knabbereien kann so gut wie niemand widerstehen. Zu einem gemütlichen Abend unter Freunden gehören sie ebenso dazu wie zu einem spannenden Film im Kino oder vor dem Fernseher. Chips gehören zu den absoluten Klassikern unter den kleinen Snacks und sind bei Menschen aller Altersklassen überaus beliebt. Sie sind schön knusprig, so dass man kaum genug davon bekommen kann. Dank unterschiedlicher Würzmischungen ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei!
Hergestellt wird die knusprige Knabberei traditionell aus frittierten Kartoffeln. Als leichtere Alternative hierzu sind seit einiger Zeit aber auch Ofenchips erhältlich. Diese sind ebenfalls sehr lecker, aber nicht ganz so knusprig wie das Original aus der Friteuse. Die Zubereitungsart erklärt auch die namentliche Verwandtschaft zu den englischsprachigen Chips. Dabei handelt es sich zwar ebenfalls um frittierte Kartoffeln, allerdings sind damit die klassischen Pommes Frites gemeint. Kartoffelchips sind dort unter dem Begriff Crisps zu finden. Diese sind zum Teil in Geschmacksrichtungen erhältlich, die zunächst gewöhnungsbedürftig klingen. Einige davon sind jedoch inzwischen auch bei uns erhältlich.
Die Sortenauswahl bei Kartoffelchips ist sehr facettenreich und reicht von seit Jahren beliebten Klassikern bis hin exotischen neuen Gewürzvariationen. Das war allerdings nicht immer so. Die ersten industriell hergestellten Kartoffelchips wurden nämlich noch gänzlich ungewürzt verkauft. Deshalb hielt sich die Begeisterung in ihrem Ursprungsland, den USA, zunächst noch deutlich in Grenzen. Entstanden sind sie übrigens mehr oder weniger aus Zufall in Saratoga Springs. Laut dem dortigen Museum ließ die Schwester des Kochs George Crum versehentlich eine Kartoffelscheibe in heißes Fett fallen und begeisterte mit dem Ergebnis ihren Bruder, der sie sogleich auf die Karte nahm. Einer anderen Geschichte zufolge entstanden sie aufgrund der Beschwerden eines Gastes, der die Bratkartoffeln mehrfach als zu dick moniert hatte. Über die richtige Variante der Entstehungsgeschichte ist man sich uneinig - klar ist jedoch, dass sie bald darauf in ganz Neuengland bekannt waren und schließlich 1920 erstmals industriell produziert wurden. Wirklich erfolgreich wurden sie aber erst in den 1940er Jahren, nachdem der kleine irische Familienbetrieb Tayto in Dublin auf die brillante Idee gekommen war, die Kartoffelchips mit Gewürzen zu versehen. Ab 1951 wurden sie schließlich auch in Deutschland hergestellt, zunächst für amerikanische Soldaten. Bald waren sie jedoch auch bei vielen anderen Menschen beliebt. Dabei waren hier lange Zeit vor allem Kartoffelchips mit Paprika oder mit Salz verbreitet. Die ersten Geschmacksrichtungen von Tayto aus Dublin, Cheese & Onion sowie Salt & Vinegar wurden erst später von deutschen Chipsherstellern aufgegriffen, sind aber inzwischen in jedem gut sortierten Snackregal zu finden. Darüber hinaus gibt es Chips in vielen weiteren Geschmacksrichtungen, die gerne auch einmal exotisch oder asiatisch angehaucht sein dürfen.
Kaum eine andere Knabberei bietet eine so facettenreiche Sortenauswahl wie Chips, die unter anderem mit Salz, Paprika oder exotischen Gewürzen angeboten werden.