Erdnussflips luftige Snacks
Auch wenn diese knusprige Knabberei die Erdnuss im Namen trägt, sie besteht, wie die meisten luftig, knusprigen Snacks zum überwiegenden Teil aus Maismehl. Damit aus dem Maismehl die beliebten Flips, Erdnusslocken oder Erdnusswürmer entstehen können, muss das Maismehl zunächst verdichtet und hohem Druck ausgesetzt werden. Danach wird die Maismehlmasse zu einem langen Strang gepresst und von rotierenden Messern zu kleinen Flips geschnitten. Durch den Druck beim Austreten des Maismehlstranges aus der Düse backt die Masse zusammen und dehnt sich auch gleichzeitig aus. Das macht die Flips so leicht und luftig.
Die fertig geschnittenen Flips werden danach in einer Trommel mit einer Masse aus pflanzlichen Fetten, Erdnussbutter und einer Würzmischung überzogen und gemischt. Der Erdnussgehalt der Flips beträgt im fertigen Produkt ca. 33%. Ähnliche luftige Snacks entstehen grundsätzlich ebenso, meist macht nur die jeweilige Würzmischung und Form den Unterschied.
Bleibt die Frage: Wer hat’s erfunden?
Das lässt sich so einfach nicht beantworten. In Deutschland gibt es diesen leckeren Snack jedenfalls, seit die Firma Bahlsen ihn 1963 auf den Markt brachte.
Im Ausland kennt man verschiedene Varianten der beliebten Knabberei. In den USA werden ähnliche Maissnacks nicht mit Erdnüssen, sondern mit Käse gewürzt. In Japan wiederum mag man sie mit Zucker und Aromen als Süßigkeit.
Lagern muss man die luftige Leckerei kühl, dunkel und trocken. Ist die Tüte geöffnet, sollte der Inhalt möglichst bald verzehrt werden. Aber das ist ja bestimmt kein Problem.