Welches Unternehmen kann schon von sich sagen, dass es eine 325 jährige Geschichte hat. Das ist ganz sicher sehr unwahrscheinlich. Auf die Firma Lambertz trifft es aber zu, denn schon 1688 betrieb ein Vorfahr des Namensgebers Henry Lambertz in Aachen, von jeher die Heimat der Printe, ein Backhaus. Dieses Backhaus zum „Grünen Schilde“ wurde später in „Haus zur Sonne“ umbenannt.
- 1831 erfand Johann Werner Lambertz die Kräuterprinte, indem er den Printenteig süßte, ausrollte und in Rechtecke schnitt.
- 1860 Henry Lambertz übernahm das „Haus zur Sonne“, gründete die erste maschinelle Printenproduktion, die „Dampfschokoladenfabrik Henry Lambertz“.
- 1872 entwickelte ein anderer Lambertz-Nachfahr die Schokoprinte, indem er das Traditionsgebäck mit Schokolade überzog.
- 1938 wurde die Saftprinte entwickelt, die nach Kriegsende antrat den Weltmarkt zu erobern.
- 1963 entstand am Aachener Stadtrand eine neue Produktionsstätte und zahlreiche, neue Gebäckspezialitäten kamen hinzu.
- In den folgenden Jahren und Jahrzehnten übernahm Lambertz so renomierte Unternehmen, wie Max Weiss GmbH & Co., Kinkatz und Haeberlein Metzger und wurde so zu einem der führenden Gebäckhersteller in Deutschland.
Gebäckliebhaber auf der ganzen Welt schätzen die Vielfalt der leckeren Lambertz-Produkte. Neben den typische weihnachtlichen Leckereien, wie
- Lambertz Dominosteine
- Lambertz Aachener Schokoladenprinten
- Aachener Kräuterprinten
- Kinkattz Delikate Spitzkuchen
- Weiss Lebkuchen
- Haeberlein-Metzger Lebkuchen
Auch Spezialitäten, wie das
- Weiss Anisgebäck